Das Forschungsinteresse unserer Arbeitsgruppe liegt in erster Linie auf den angeborenen Kardiomyopathien und Ionenkanalerkrankungen. Dabei wollen wir nicht nur molekulare Ursachen dieser Erkrankungen entschlüsseln, sondern die gewonnen Erkenntnisse auch unmittelbar in der Versorgung von betroffenen Patientinnen und Patienten zur Anwendung bringen. Die Prävention des plötzlichen Herztodes (bereits intrauterin sowie vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter) steht hierbei im Vordergrund. Es bestehen enge Kooperationen mit der Erwachsenen- und Kinderkardiologie im Bereich der Grundlagen- sowie der klinischen Forschung. Wir sind als Teil des “Munich Consortium for Rare Heart Disease” Mitglied des Europäischen Referenznetzwerks (ERN) GUARD-Heart und unterstützen im Rahmen dieses Netzwerks internationale Studien und Patientinnen- und Patientenregister für seltene Herzerkrankungen.